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Tripolihütte-Risetengrat

Leitung:  Kurt Thoma
Teilnehmer:9
Endlich konnte wieder mal eine Tour termingemäss und nach Planung stattfinden. Start war um 7.00 in Brugg. Nach mehrfachem Umsteigen brachten uns Alpentaxis zur Lütholdsmatt. In der Alpwirtschaft konnten wir uns kurz stärken, bevor es auf den Wanderweg ging. Zuerst führte uns der Weg gemässigt steil durch Alpweiden stetig hinan. Zuerst war es bewölkt, dann zog immer mehr auch Nebel auf. Die Folge: Leider konnten wir kaum Aussicht geniessen und auch die Sonne zeigte sich kaum. Ein spannender Weg führte uns zur sogenannten Tripolihütte(1763m), welche an Wochenenden bewirtetet ist. Immerhin konnten wir uns dort auf gemütlichen Bänken ausruhen, trinken und speisen. Auf dem Bergwanderweg Richtung Stäfelifluh(1921m) hörten wir ein Schnauben und plötzlich tauchte hinter einem Felsen ein Steinbock auf und starrte uns irritiert an. Später konnten wir von oben die ganze Truppe beobachten, die gemütlich unterhalb des Gratweges weideten. Da der Weg abwechslungsreich war, legten wir die einzelnen Wegpunkte in flottem Tempo zurück. Der Risetengrat forderte unsere Aufmerksamkeit. Es gab da einige Kletterstellen zu bewältigen. Aussicht? Null, immer noch dichter Nebel. Über ein kleines Hochmoor stiegen wir ab Richtung Gfellen. Nach 4 ½ Stunden reine Wanderzeit hatten wir es geschafft.  Im Berggasthaus angelangt konnten wir uns noch erfrischen, bevor uns Bus und Bahn nach verschiedenen Umsteigestationen nach Brugg brachten. In der S 29 von Dagmarsellen nach Brugg, schien endlich die Sonne. Es war trotzdem eine schöne und spannende Tour. Vielen Dank Kurt, für die Planung und umsichtige Durchführung  dieser Bergwanderung.
Agathe Wettstein

Fotos: Beni