Hotzenwald und Gugelturm

Diese Tour wurde leicht abgeändert, da das vorgesehene Restaurant  für die Mittagsrast in Eichrütte schon Betriebsferien hatte.
Um 8.00 Uhr sind zwei Autos losgefahren und haben uns SAC Mitglieder. eingesammelt.
Auf dem Bürersteig war dann die grosse Begrüssung von neun aufgestellten Wanderlustigen. Hier wurde mir bewusst, dass die sieben Männer in der Überzahl waren.
Die Fahrt ging weiter nach Laufenburg und dort über die Grenze immer in Richtung Herrischried bis unterhalb des Hornbergbeckens, Ortsteil Hornberg. Das Hornbergbecken ist das Oberbecken des Pumpspeicherkraftwerks Wehr, dessen Unterbecken die Wehrtalsperre ist.
Unter einer Nebeloberdecke wanderten wir los und schon bald erwärmten wir uns etwas höher durch die Sonnenstrahlen auf. Über Wiesen wo es sogar noch blühende Margeriten hatte und durch Wälder marschierten wir in Richtung Segeten.
Ein gelb blühendes Feld, Raps um diese Zeit? lässt uns inne halten. Hansueli weiss die Antwort: es ist Gelbsenf, ein Bodenverbesserer.
Wir sind unserem ersten Ziel, Restaurant Kranz in Segeten immer näher gekommen. Hier genossen wir leckere Speisen. Nach dem Kaffee ruft nun aber der Gugelturm unser zweites Ziel vom heutigen Tag. Beim Aufstieg begrüsste uns eine riesige eingezäunte Schafherde mit mäh.. mäh.. määh! Oben angekommen stiegen wir sofort auf den Turm. Supper Aussicht hier oben. Wir konnten sogar in weiter Ferne die Silhouetten von  Eiger, Mönch und Jungfrau ausfindig machen. Der weitere Weg führte uns über die Hauptstrasse die Richtung Todtmoos führt wieder über Feld und Waldwege bei herrlichem Herbstwetter zurück zum Ausgangsort.
Ein herzliches Dankeschön Dir Hansueli, dass Du uns so ortskundig durch den Hotzenwald geführt hast.
Käthy Sommer