Wanderung Hauenstein-Waldenburg

Wir Dreizehn erleben eine tolle Wanderung! (13 ist in diesem Fall eine Glückszahl!). Die Wanderung führt von Hauenstein über den Kesselberg bis zur Challhöchi und zur Blechenflue. Hier bläst ein starker kalter Wind. Dafür gibts eine  prächtige Aussicht  über die weiten Lande und in die Berge. Danach führt der Weg hinunter zum Chilchzimmersattlel und weiter über spannende, oft felsige und teilweise achtsam zu begehende Gratwege über die  vielen  «Flüehlis», die einem nicht so bekannt sind. Z.B.: Spitzen - Geiss - Lauch -und Gerstellflue. Nach der eher windigen Mittagsrast erfolgt der imposante Grat über die letzte Flueh und der Abstieg bis hin zur sonnigen Burgruine von Waldenburg, gespickt mit geschichtlichen Erläuterungen von Walter. Die Burg wird bis zuoberst erklommen und mit wiederum herrlicher Aussicht belohnt.  Hier wärmen wir uns auf … und merken, dass wir ein so zügiges Tempo hinlegten, so dass der Heimweg, viel früher als geplant, schon fast greifbar ist. Jetzt geht's hinunter nach Waldenburg - und dort - hopp- sofort ins Waldenburgbähnli und dann fast nahtlos via Aarau nach Brugg.  Eine wunderbare Herbsttour, (ohne Restaurantbesuch .. super! - auch das kann man im SAC!).  Und so kommt man frühzeitig heim, so dass die einen, die sich im Zug die Hand schütteln zu ihrer seltsamen, kulinarischen Gemeinsamkeit, auf dem Heimweg sogar noch hinunter- gefallene, hoch gelobte «Moschtbiren» auflesen können. Nämlich, weil diese wenn  innen schon braun, soooo gut schmecken!!! Ja, nicht nur die Wanderung schweisst zusammen, offenbar verbinden auch die gleichen kuriosen Geschmacksnerven!  Gottlob mag die Mehrzahl der Teilnehmenden den Mostbirnenfans dieses Vergnügen gönnen!
Lieber Walter - wir danken dir herzlich für die tolle Herbstwanderung. Wir genossen deine unkomplizierte, angenehme und kompetente Leitung.
Anu

Fotos:  Anneliese Soltermann