Oelmühle Böttstein und Wanderung Achenberg

16 Personen besichtigten um ca 09:30 die alte Ölmühle in Böttstein unterhalb des nun geschlossenen Schlosses. Ölmühlen sind viel seltener als Getreidemühlen. Die Anlage leistete besonders während den Weltkriegen einen wichtigen Beitrag an die Landesversorgung und war noch bis 1957 ziemlich regelmässig in Betrieb, um mit Wasserkraft aus Baumnüssen Öl zu gewinnen. Ruedi Keller, Sohn des früheren «Ölmühlers» genannt der Barfüssler kennt die Anlage in- und auswendig, weil er schon als kleiner Bub mithelfen musste. Er konnte uns alles im laufenden Betrieb zeigen. Eine interessante, spannende Vorführung, Mechanik noch mit alten Holzzähnrädern, die heute noch laufen.
Für die Biopause benutzen wir die Anlage des Besucherzentrums der Axpo, das AXPORAMA, das öffentlich zugänglich ist. Wäre auch einen Besuch wert.
Danach wanderten wir bei sonnigem, aber kaltem Wetter der Aare entlang nach Klingnau. Die Tourenleiterin hatte im Restaurant Picone zum Zmittag reserviert. Nach einem ausgiebigen, preisgünstigen Mittagessen wanderten wir in den Rebbergen von Klingnau hoch auf den Achenberg, mit Besuch der Loretokapelle. Weiter gings auf den Wanderweg bis zum Rheintalblick, mit einem guten Ueberblick auf Bad Zurzach. Von da gings nur noch bergab, nach Bad Zurzach wo wir ohne lange Wartezeit mit dem Bus die Heimreise antraten.
Herzlichen Dank an die Tourenleiterin Franziska für Organisation dieser spannenden Führung mit anschliessender Wanderung.
UD