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Basòdino

Über Benzenschwil (weil der Zug über Zürich ausfiel) und wieder einmal am Chileli von Wassen vorbei fuhren wir nach Airolo. Dort schien die Sonne. Von All'Acqua gings über den Passo San Giacomo zum Helgenhorn. Dort hatten wir Wind, Nebel und Schnee - ohne Aussicht. Dann fuhren wir zur Hütte Maria Luisa (Maria Luisa war die Frau des ersten Präsidenten des Club Alpino Italiano Sezione Busto Arsizio und ihr wurde nach ihrem Tod die Capanna gebaut und gewidmet.).
Am zweiten Tag waren wir 8.5 Stunden unterwegs, 1'500 Höhenmeter mit Gipfelbesteigung Basòdino (eine halbe Stunde mit Steigeisen hoch) - und dann eine atemberaubende Rundsicht - von Monte Rosa bis (fast) zum Mittelmeer und noch viel mehr! Einziger Wermutstropfen, es hatte den ganzen Tag sehr viel Wind, aber sonst alles, inklusive knietiefem Pulver.
Das Timing zum Schluss des dritten Tages war perfekt: Der kleine Postautobus kam, als wir gerade aus den Skiern stiegen. Rückblende zum Vormittag: Viel Sonne und zum ersten Mal windstill beim Aufstieg zum Passo di Fiorina - und dann Kletterpartie mit Steigeisen und Hilfsseil zur Gipfelüberschreitung des Marchhorns. Danach hatten wir eine knifflige Abfahrt mit Gegenaufstieg zur Bocchetta di Formazzora und dann Abfahrt zurück ins Val Bedretto - zum bereit stehenden Bus.
Tourenbericht: Gruppe 😉