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Truebschachen-Marbach

Leitung Beni Bill

Um 7:32 starten 13 Clubmitglieder mit dem Zug nach Bern. Dort stösst noch Nada zur Gruppe, und gemeinsam fahren wir mit dem Lötschberger-Zug ins Emmental nach Trubschachen. Die Beizen sind geschlossen, aber am Kiosk gibt es einen feinen Kaffee. Vor dem Abmarsch erzählt Beni noch einiges über die Geschichte der Kambly-Biscuitfabrik, die sich seit über hundert Jahren in Trubschachen befindet.
Um 9.50 marschieren wir los. Gleich nach der Brücke über den Bach geht es rechts bergauf, manchmal durch den Wald, dann wieder über Wiesen, stellenweise ziemlich steil, dann wieder flach. Ein Stück weit marschieren wir auf einer frisch geteerten Strasse, an einigen Stellen kleben die Sohlen am Teer. Um 11 Uhr machen wir oberhalb Unterhauenen einen kurzen Trinkhalt und geniessen dabei die Aussicht ins Mittelland. Dann geht es weiter, immer etwas bergauf. Um 11:45 erreichen wir in der Nähe von Käsern einen flachen Übergang mit einer schönen Aussicht in die Berner Alpen. Hier halten wir Mittagsrast und geniessen die Aussicht und studieren die Namen der Berge mit dem Peak Finder.
Um 12:30 marschieren wir weiter, immer das Alpenpanorama vor Augen. Der Wind ist uns seit dem Morgen ein ständiger Begleiter und bläst manchmal sogar eine Mütze vom Kopf. Nach einer Stunde erreichen wir den Rämisgumme, wo ein Grupppenbild geschossen wird. Vierzig Minuten später kommen wir an einem Bauernhaus vorbei. Davor ein Stand mit Getränken, wo wir gerne unseren Durst löschen. Dann geht es weiter zum Wachthubel, mit 1414 m.ü.M. der höchste  Punkt unserer Wanderung. Dort halten wir nochmals Rast und geniessen zum letzten Mal die Aussicht in die Alpen. Zum Schluss geht es meist steil bergab hinunter nach Schangnau, wo wir kurz vor 16 Uhr eintreffen. Die Beiz hat Ruhetag, leider gibt es keine feine Meringue mit Schlagrahm. Aber wenigstens ist der Volg offen, so dass wir dort noch etwas zum Trinken posten können. Bald kommt das Postauto nach Escholzmatt. Von dort geht es mit dem Zug via Bern nach Brugg, wo (fast) alle um 18:30 wohlbehalten eintreffen. (Nur der Berichterstatter ist eine halbe Stunde später eingetroffen, denn er hat im Bahnhof Bern noch etwas eingekauft und dann den Zug verpasst.)
Im Namen aller Teilnehmer danke ich dem Tourenleiter Beni für die Vorbereitung und Leitung dieser schönen Tour im Emmental.
Peter Hartmann
Fotos: Peter Hartmann und Annemarie Knüttel