Am Samstagmorgen traf sich eine Gruppe von 13 FaBe-Wandervögeln am Bahnhof Brugg.
Die Wettervorhersage prophezeite einen durchzogenen Tag mit einsetzendem Regen mitte Nachmittag.
Mit dem Zug fuhren wir von Brugg nach Olten und weiter mit dem Bus bis zur Bushaltestelle Hauenstein, Löwen.
Der Himmel war nebelverhangen und die Temperaturen kühl - nicht das Wanderwetter, welches man sich wünscht.
Wir starteten Richtung Belchenflue, passierten einige Bauernhöfe, bevor wir auf eine Forststrasse kamen.
Weiter ging es bergauf Richtung Belchenflue. Der kurze Schlussaufstieg führte über einen Felsenweg, bevor wir den Gipfel der Belchenflue - der höchste Punkt unserer Wanderung, 1099 m ü. M. - erreichten.
Leider war die Aussicht wegen des Nebels sehr begrenzt. Aufgrund der kühlen Temperaturen und dem leichten Wind fiel die Mittagspause sehr kurz aus und wir stiegen schon bald Richtung Allerheiligenberg ab.
Nachdem wir den Punkt Gwidemhöchi passiert und einen kurzen Aufstieg zur Wuesthöchi bewältigen hatten, ging es weiter hinab zum Allerheiligenberg und weiter zum Eingang der Tüfelsschlucht.
Verwerfungen, Überschiebungen, Erosion und die Eiszeit haben während Jahrmillionen die Teufelsschlucht geformt, und der wilde Cholersbach hatte sich tief in das Juragestein eingefressen. Heute steht die Teufelsschlucht unter Naturschutz.
Bei schönem Wetter laden mehrere Feuerstellen und der Bach zum verweilen ein.
Als wir das Ende der Tüfelsschlucht erreichten, setzte Regen ein - bis jetzt hatte wir auf der ganzen Wanderungen Glück gehabt.
Mit zügigem Schritt erreichten wir den Bahnhof Hägendorf, von welchem wir uns um 14:15 Richtung Brugg auf den Heimweg machten.
Wir hatten einen tollen Tag; unser Mut trotz schlechter Wetterprognosen wurde belohnt.
