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Tessiner-Tour Monti di Motti

Genau 15 Personen stiegen wir zur frühen Morgenstunde in den Zug Richtung Zürich. Die Wetterprognose war zwar etwas durchzogen. Doch wir waren guten Mutes. Nach mehrmaligen Umsteigen u.A in Tenero erreichten wir schliesslich Gordemo, den Ausgangspunkt unserer Wanderung. Zuerst stiegen wir durch das hübsche Tessinerdorf mit unzähligen Treppen zum eigentlichen Wanderweg hoch. In moderater Steigung, ging es stetig bergauf. An idyllischen Plätzen machten wir kurz Halt und bestaunten den Blick ins wildromantische Verzasca Tal. Um Mittag herum erreichten wir das eigentliche Ziel Monti di Motti, ein typisches Tessiner Bergdorf. Am Idyllischen Weiher machten wir Mittagsrast. Wir verzehrten unsern Lunch und genossen dann auf der Terrasse der örtlichen Osteria Kaffee und Dessert.
Frisch gestärkt machten wir uns auf den anspruchsvollen Weg zurück ins Tal. Auf abwechslungsvollen Wegen führte der Weg durch Wälder, Weiden und Schluchten. Bachbette und wacklige Brücken mussten überquert werden. Es gab Ketten, Stege und Eisenketten. Noch ein paar Gegenansteige mussten überwunden werden dann nach 4 Stunden  und 30 Minuten war die Bushaltstelle bei der Staumauer in Sicht. Erste Tropfen fielen doch erst als wir im Zug waren setzte der Regen richtig ein. Die Busfahrt nach Tenero erforderte noch ein wenig Geduld. Waren doch die ersten vier Wagen voll besetzt.
Ich möchte hiermit mit den Teilnehmerinnen Ruth für die schöne Tour und die umsichtige Leitung danken.

Fotos: Hansueli Gasser