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Muntaluna

Wir fuhren um 06.30 h in Brugg ab und kamen um 09:17 in Vättis an, wo uns der Busfahrer an einem idealen Ort aussteigen liess, um zur Vättnerbahn zu gelangen. Beim ersten Blick fragten wir uns, ob die Gondel für uns oder für Vieh bestimmt ist. Sicher kamen wir oben in Feuschna an, wo wir uns stärkten für den langen, steilen Aufstieg über Wiesen.
Das Wetter war ausnahmsweise nicht solala, sondern ganz einfach schön. Vättnerberg, Hütten und Rossböden steht auf der Wanderkarte. Wir erreichten Rindersäss. Unterwegs fehlten die Touristen. Aber das Gespräch mit dem Jäger war uns natürlich sehr willkommen. «Wir Jäger, die Wölfe und die Adler sind ein Team und halten das Gleichgewicht im Tierbestand in der freien Natur. Es würden sonst zu viel Bäume abgefressen. Die Wölfe fressen ein gebissenes Tier nicht immer auf und lassen es liegen, das ist negativ für die Nutztierhalter. Wenn zu viele Schäden vorkommen bei Nutztieren, müssen Wölfe ausnahmsweise abgeschossen werden. Den Menschen macht der Wolf nichts. » Wären wir vor halb zehn dort gewesen, hätten wir Gämsen gesehen, die dann zu einem Schattenhang wechselten.
Als die Schnellen und die Gemütlichen am Gipfel ankamen, hüpften unsere Herzen wegen der Aussicht. Nach der Mittagsrast traten wir den Abstieg auf gleichem Weg an und freuten uns schon richtig auf den «Viehtransport». Vielen Dank an Markus für die gelungene Tour. Auch Remo ist mit den Schnelleren gut durch die Landschaft gezogen, vielen Dank.
Kathrin Bretscher
Fotos: Beni