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Thurgauer Rigi

16 Wandersleute gesellen sich zur Gruppe von Franziska an diesem nebligen Morgen Richtung Wil. Im Panetarium am Bahnhof Wil stärken wir uns vor der Postautofahrt nach Wuppenau, dem Ausgangspunkt unserer 'Tour de Rigi' - die Bezeichnung finde ich als Luzernerin schon etwas überheblich (mit einem Lächeln). Trotzdem geht's anschliessend ordentlich bergauf über Hosenruck zum Nollen und dem gleichnamigen Hotel. In sehr gediegenen Räumen werden wir empfangen und geniessen eine exquisite Kürbissuppe (sie hätte gern grösser sein dürfen - Schmunzel -)

Es geht bergab auf befestigter Strasse (der Nollen ist mit Auto erreichbar) zum Hagenbuchtobel. Ein Bächlein am Waldrand entlang, dann den Wald hinauf und weiter auf ebener Waldstrasse. Bis jetzt verteidigt sich der Nebel hartnäckig gegen die Sonne - doch am Waldrand - juchhe! hat die Sonne gewonnen und wir können an der Wärme unseren Mittagspicknick abhalten. Weiter geht's an Höfen und Weideland entlang. Begegnungen mit Kühen und Rindern, die sich beim Grasen gerne von uns stören lassen und uns neugierig beäugen. Wir haben jetzt sogar Sicht auf den Alpstein mit dem Säntis. Ueber Nieselberg beginnt der Abstieg nach Wil durch farbigen Herbstwald, Obstplantagen und bald schon erscheinen die ersten Häuser mit prachtvollen farbigen Gärten.

Wil - best erhaltene Altstadt der Ostschweiz (Gogle). Wir durchwandern sie bummelnd, während Franziska uns auf geschichtliche Besonderheiten aufmerksam macht. Die Heimreise mit der S-Bahn erleidet dann wegen technischen Problemen einen abrupten Stop. Wir müssen umsteigen und kommen trotzdem alle gut nach Hause.

Franziska danken wir für die gut geführte Tour in die den meisten wenig bekannte Ostschweiz.

Berta