Während drei Samstagen haben wir den FaBe Schnupperkurs absolviert und ganz viel tolles
erlebt und gelernt.
1. Samstag, 1.11.25
Wir haben mit einem Namensspiel gestartet, jeder sagte seinen Namen und ein Tier, das mit
demselben Anfangsbuchstaben beginnt. Danach sagt jemand etwas das er am Morgen
gemacht hat und alle, die das auch gemacht haben mussten in die Mitte gehen, bis sie von
den anderen mit Namen wieder zurückgerufen wurden – so haben wir uns alle gut
kennengelernt. Zum Aufwärmen haben wir dann noch «Elefanten waschen» gespielt, das
war sehr lustig. Kristina hat uns danach die Halle gezeigt und uns alles erklärt. Dann konnten
wir endlich loslegen mit Bouldern – wir konnten frei bouldern haben aber auch zwei lustige
Spiele wie Bälle verstecken oder Gesicht weiter malen gemacht. Die Zeit verging viel zu
schnell und schon bald mussten wir uns schon wieder verabschieden und haben von Kristina
noch ein feines Gebäck mit auf den Heimweg bekommen.
2. Samstag, 8.11.25:
Auch heute starteten wir wieder mit einem Aufwärmspiel – diesesmal mussten wir uns
bewegen wie ein Tier und eine ganze Runde in der Halle drehen, das Pferd oder der Adler
ging noch relativ einfach, der Salamander war dann doch anstrengender und wir kamen
bereits ins Schwitzen. Danach wurden wir in das Klettern am Seil eingeführt und wurden von
Kristina, Lukas sowie anderen freiwilligen JO Mitgliedern instruiert. Wir lernten die Knöpfe
und wie man sich richtig sichert – danach konnten wir klettern bis wir keine Kraft in Armen
und Beinen mehr hatten.
3. Samstag, 15.11.25:
Heute war das Aufwärmspiel auch ganz lustig und wir mussten nach Farben Griffe möglichst
schnell berühren und das auf verschiedene Arten. Zum Schluss sogar mit den Füssen, was
für alle nicht ganz einfach war. Danach folge spielerisch ein Wettkampf mit zwei Gruppen in
dem man ein Puzzle zusammensetzen musste. Nach jeder absolvierten Boulderroute durfte
man ein Puzzleteil aufdecken – das hat allen Spass gemacht. Danach konnten wir dann am
Seil klettern und wir hatten alle die Gelegenheit die Knöpfe und das Sichern nochmals zu
üben und die Technik zu verbessern. Der krönende Abschluss war dann ein Seilziehen!
Es waren drei tolle Samstage mit vielen Erlebnissen und strahlenden Gesichtern. Herzlichen
Dank an Kristina, Lukas und den Helfern der JO für die tolle und lehrreiche Zeit.
Anina Kindlimann
Tourenbericht Kletterlager 2025
Tag 1 – Samstag:
Nach der Ankunft bezogen wir unsere Zimmer und lernten die anderen Teilnehmenden kennen. Die Stimmung war fröhlich und motiviert. Klettern stand noch nicht auf dem Programm – stattdessen erkundeten wir das Gelände, spielten erste Spiele und genossen ein feines Zvieri. Eine Gruppe half beim Kochen, das Abendessen war superlecker. Ein Theaterstück von ein paar Mädchen sorgte abends für viel Lachen.
Tag 2 – Sonntag:
Heute ging es endlich los mit dem Klettern im Gebiet Arcegno. Der Zustieg war kurz und in drei Gruppen wagten wir uns an die ersten Routen – für einige war es das erste Mal klettern am Fels. Trotz etwas nassem Gestein war die Begeisterung gross. Wir sicherten uns gegenseitig und hatten viel Spass.
Tag 3 – Montag:
Wir kletterten im Gebiet Balladrum. Das Wetter war sehr angenehm. Viele trauten sich an schwierigere Stellen und auch das Vorsteigen wurde fleissig geübt. Die gegenseitige Motivation half uns, über uns hinauszuwachsen. Am Nachmittag kehrten wir gestaffelt zurück ins Lager.
Tag 4 – Dienstag:
Heute waren wir in zwei Gruppen unterwegs: Eine ging nach Ponte Brolla, wo wir das technische „Plattenschleichen“ übten und fleissig vorstiegen. Einige joggten sogar die 5,4 km zurück ins Lager – andere gönnten sich ein Gelati. Die zweite Gruppe boulderte in Avegno an verschiedenen Blöcken – für jede*n war etwas dabei.
Tag 5 – Mittwoch:
Ruhetag! Jede*r konnte den Tag nach eigenen Wünschen gestalten – ob spazieren, shoppen, Städtchen erkunden oder einfach mal nichts tun.
Tag 6 – Donnerstag:
Heute kletterten wir in Torbeccio. Einige wagten sich an eine Mehrseillängenroute – eine echte Herausforderung! Zur Belohnung gab’s danach ein erfrischendes Bad in der Maggia.
Tag 7 – Freitag:
Zum Abschluss ging’s noch einmal ins Klettergebiet Balladrum, wo wir die letzten Routen genossen. Am Abend feierten wir gemeinsam beim Bunten Abend. Das Highlight: Tischbouldern, das für viel Begeisterung sorgte. Auch das gemeinsame Spiele spielen war sehr lustig.
Anabel Wüst und Ronja Schlatter
Die FaBe-Tour starten wir pünktlich um 7.00 Uhr mit der Besammlung am Bahnhof Brugg. Hier teilten wir uns auf zwei Autos auf und starteten in Richtung La Heutte. Aufgrund der unsicheren und kalten Wetterprognose wurde das Tourenziel von der «Placche di Valletta» auf die Ausweichroute «Arête du Faucon» angepasst.
Dank der kürzeren Anfahrtszeit waren wir die ersten im ruhig gelegenen Klettergarten «Le Paradis» und konnten direkt in die Route einsteigen. Geklettert wurde in fünf Zweierseilschaften, sodass wir uns bei Bedarf auch immer wieder unterstützen konnten.
Der Falkengrat und das Wetter zeigten sich hier im Berner Jura von ihrer besten Seite. Die acht top abgesicherten Seillängen im Bereich bis 4c waren Genuss pur. Einzelne Stellen forderten uns aber immer wieder heraus, sodass sich auch die Freude über die vollbrachte Leistung auf den Gesichtern widerspiegelte.
Pünktlich um die Mittagszeit nahmen wir alle glücklich und bei bester Laune unser Essen auf dem höchsten Punkt des Grats zu uns. Danke an dieser Stelle nochmals an Cinzia, die uns noch mit einem selbst gebackenen Dessert überraschte 😊
Nach einem kurzen, aber interessanten Abstieg waren wir sehr zeitig zurück am Ausgangspunkt der Tour, dem mittlerweile sehr gut besuchten Klettergarten «Le Paradis».
Die frühe Uhrzeit und das gute Wetter verleiteten uns noch zu einem Abstecher in die nahe gelegene «Gorges du Taubenloch», wo wir uns mit einer feinen Glace belohnten.
Danke an Cinzia und Reto, die den tollen Tag organisiert und kompetent geleitet haben!
Bericht: Daniel
Fotos: diverse Teilnehmende
An einem nebligen Sonntag Morgen fuhren wir mit unserem Auto n Richtung Klettergebiet Eppenberg. Mit dabei waren unsere beiden Jungs, eine Basis-Kletterausrüstung und noch wenig Klettererfahrung. Im Wald angekommen trafen wir den Tourenleiter René mit seiner Familie und noch eine dritte Familie.
Der Klettergarten am Eppenberg in der Nähe vom Wildpark Roggenhausen, erstreckt sich über mehrere hundert Meter und bietet Wege von 3a bis 7c, somit ist also für jeden etwas dabei. René hat sich für unsere Tour eine tolle Stelle rausgesucht, wo es für die Kinder viel Platz zum Bewegen und eine Feuerstelle gab.
Nach der Begrüssung und einer Vorstellungsrunde gab es von René eine Einführung in die wichtigsten Grundlagen für das sichere Klettern: Wie mache ich einen 8er-Knoten? Was gehört alles zum Partnercheck? Wie sichere ich bei Toprope?
Danach ging es auch schon los. Vier Wege standen zur Verfügung, bei welchen René die Seile schnell angebracht hatte. Die sechs Kinder im Alter zwischen 5 und 13 Jahren waren hoch motiviert die Felsen zu erklimmen. Trotz kleiner Hindernisse, wie z.B. eine riesige Spinne mit orangenem Körper mitten auf der Kletterroute, wurde bis zum Nachmittag geklettert. Auch wenn man mal nicht weiter kam, wurde die Route einfach später noch einmal probiert.
Zum Mittag gab es leckere Bratwürste vom Grill und Picknick aus dem Rucksack. Nach ein paar weiteren intensiven Kletterstunden machten wir uns auf den Rückweg. Gemeinsam wanderten wir zum Wildpark Roggenhausen, wo für jeden ein leckeres Glacé oder ein Getränk vom SAC Brugg spendiert wurde. Herzlichen Dank nochmals dafür! Danach ging es weiter zur nächsten Bushaltestelle, bzw. für uns zurück zum Parkplatz. Ein sehr gelungener FaBe Ausflug!
Wir (6 Kinder und 3 Erwachsene) sind mit dem Auto nach Oberdorf (Solothurn) gefahren. Und dann mit der Seilbahn hochgefahren. Als wir ganz oben waren sind wir zum Seilpark Balmberg gelaufen. Als wir ankamen war es 10:30 Uhr. Es gab sehr viele Parcours. Es gab solche von 8 bis 16 Jahre. Es war cool. Im Harry Potter-Parcours gab es sehr viele Seilbahnen. Nach 3 Stunden haben wir unsere Sachen abgegeben und haben was gegessen. Nach dem Essen haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Wir sind auf einen Berg (Röti) gegangen und dort waren viele mit dem Gleitschirm unterwegs. Als wir wieder an der Gondelstation waren haben wir ein Eis gegessen und etwas getrunken.
Anouk Wüst
Fotos: Dani Schmid, Kristina Macku
Was als harmlose Bahnfahrt begann, entwickelte sich schnell zu einem Abenteuer zwischen Schoggi-Mélange, Spinnenfreundschaften und beinahe abgebissenen Fingern.
Die Reise begann ganz zivilisiert, mit dem Zug und dann schaukelnd mit der Gondelbahn hinauf auf den Weissenstein. Oben angekommen, empfing uns Mutter Natur mit einer frischen Brise und leichtem Regen. Perfektes Höhlenwetter also!
In Hinterweissenstein, wurde zuerst der innere Mensch gestärkt. Während sich die einen heldenhaft an warmem Zopf festbissen, tauchten andere tief in ihre Schoggi-Mélange ab – vermutlich, um sich von innen gegen die Kälte zu imprägnieren.
Gestärkt stürzten wir uns in die Tiefe. Im Gänsemarsch, rutschend, krabbelnd, fluchend und lachend arbeiteten wir uns durch die feuchten, schlüpfrigen Felsgänge. Wer dachte, der Weg zur Erleuchtung sei schwer, hat noch nie versucht, mit Helm und Rucksack durch eine Spalte zu robben.
Das Mittagessen wurde in einer Atmosphäre der besonderen Art eingenommen: absolute Dunkelheit. Nur wer mutig war, wagte sich an das Sandwich – mit dem Risiko, statt in den Käse in den eigenen Finger zu beissen.
Gestärkt ging’s zurück – und dann geschah es: Das erste und einzige Lebewesen der Höhle zeigte sich. Sein Name war Franz, Die Spinne. Ihre ruhige, aber lebendige Anwesenheit verlieh dem Satz „Nei nei, die läbt no“ eine ganz neue Bedeutung.
So spannend und faszinierend die unterirdische Welt auch war – irgendwann wurde die Luft dünn (nicht wirklich, aber metaphorisch), und das Verlangen nach Tageslicht immer grösser. Der Moment, als wir die ersten Sonnenstrahlen und das Gezwitscher der Vögel wieder hörten, war nicht nur das Ende – sondern auch eine riesige Erleichterung.
🚴♂️🐾 FABE-Velotour mit kleinen Abenteuern
Teilnehmer: Drei tapfere Radler*innen, ein flauschiger Vierbeiner und ein Wohnmobil mit Grillfunktion.
Tag 1 – Von Brugg nach Lengnau (41 km / 510 hm / ca. 3 h)
Eigentlich wollten wir mit einer ganzen Velobande losradeln – aber wie das Leben so spielt, kam uns ein bisschen Krankheit und ein pelziger Neuzugang dazwischen. So starteten wir am 26. April zu dritt in Brugg und strampelten fröhlich los Richtung Bad Zurzach. Die Sonne lachte, die Beine kurbelten, und die Laune war bestens.
Unser Ziel: der Bauernhof Himmelrich bei Lengnau – mit Zelt, Lagerfeuer und Abenteuer. Doch weil nicht alle mit dem Velo fahren konnten (besonders der mit den vier Pfoten) und Martin abends wieder heim musste, wurde das Zelt gegen ein gemütliches Wohnmobil getauscht. Luxus pur!
Nach einem Grillplausch mit allem, was das Herz begehrt (und was auf einen Rost passt), kuschelten wir uns in die Wohnmobilbetten und träumten von Pizza, Pedalen und Ponyhöfen.
Tag 2 – Von Lengnau über Dielsdorf und Würenlos zurück (42 km / 290 hm / ca. 2¼ h)
Am nächsten Morgen ging’s nur noch zu zweit weiter – aber doppelte Motivation! Die Route führte uns über Dielsdorf und Würenlos, wo wir zur Stärkung eine wohlverdiente Pizza-Pause einlegten. (Kindertauglich belegt, versteht sich.)
Mit vollen Bäuchen und sonnigen Gemütern rollten wir zurück Richtung Heimat. Zwei Tage voller Bewegung, Natur und tierischer Begleitung – was will man mehr?
Fazit:
Der Schnupperkurs Bouldern & Klettern im Blockkäfer war sehr spannend. Unter der kompetenten Leitung von Kristina und Torsten haben wir das Sichern mit Seil gelernt und dabei viel über die Sicherheit beim Klettern und Bouldern erfahren.Das Bouldern war besonders spannend, da wir mit kreativen Spielen und Wettbewerben wie Gesichter malen und Memory an der Kletterwand eine tolle Gruppendynamik entwickeln konnten. Zudem war es toll, dass wir auch mit dem Selbstsicherungsautomat vertraut wurden, was uns ebenfalls ein sicheres Gefühl vermittelte. Der Kurs bot einen spannenden Einblick in die Welt des Kletterns und war sehr gut aufgebaut und wir werden sicher auch in Zukunft den Blockchäfer besuchen. Vielen Dank an Kristina und Torsten für die wertvolle Einführung und die tollen Tipps!
Geschrieben von Jonas und Peter.
Am Samstag trafen sich vier Familien zu einer gemütlichen FABE-Winterwanderung in Flims. Schon beim Start war die Stimmung heiter und voller Vorfreude auf einen gemeinsamen Tag in der winterlichen Natur.
Der Weg führte uns über leicht verschneite Wiesen und hinein in stille Wälder, wo die Bäume vom Schnee gezuckert wirkten. Nach einem abwechslungsreichen Spaziergang erreichten wir die Aussichtsplattform Il Spir. Von dort bot sich ein eindrücklicher Blick in die Rheinschlucht – ein Panorama, das alle zum Staunen brachte und das Handy-Fotoalbum gut füllte. Bei einer kleinen Mittagspause stärkten wir uns und genossen die Ruhe hoch über dem Tal.
Gut verpflegt nahmen wir den zweiten Teil der Wanderung in Angriff, der uns in Richtung Caumasee führte. Im schattigen Wald waren die Wege noch gefroren, was sogleich von manchen mit dem «Füdlibob» genutzt wurde. 😉 Am See angekommen, gönnten sich einige eine kleine Erleichterung und nutzten gratis den Caumasee-Lift. Diese Standseilbahn überwindet vom See aus stolze 72 Höhenmeter und ersparte uns ein gutes Stück Aufstieg.
Von hier war es nicht mehr weit bis zu den Autos. Müde, aber glücklich über die gemeinsame Zeit in der Natur, traten wir die Heimreise an. Hinter uns lag ein abwechslungsreicher Winterausflug voller schöner Eindrücke und geselligem Beisammensein.
Raus aus dem Nebel und ab in die Sonne: unsere Tour beginnt bei schönstem Wetter und angenehmen Temperaturen auf dem Parkplatz des Skigebiet Brunni-Alpthal. Die Ski werden angeschnallt, Sonnencreme eingeschmiert und schon kann es losgehen. Langsam, aber stetig geht es aufwärts. Die Kinder haben ihren Spass, auch wenn es ab und zu aufmunternde Worte braucht.
In der Hälfte des Aufstiegs gibt es eine längere Pause. Hier haben wir Zeit uns zu verpflegen und die Kinder bekommen eine Einführung in das LVS. Eifrig, unter der Anleitung von Philipp, unserem Tourenführer suchen die Kinder zwei Rucksäcke. Nach unserem Rast nehmen wir den letzten Anstieg zur Furggelenhütte in Angriff.
Oben angekommen geniessen wir bei einem Getränk die Sonne und den schönen Ausblick. Danach geht es wieder abwärts. Der Schnee ist fast so perfekt präpariert wie auf der Piste. Also keine grosse Herausforderung für uns. Dennoch hatten wir alle bei der Abfahrt unseren Spass.
Die Skitour war für uns die perfekte Kombination aus Naturerlebnis und sportlicher Herausforderung.
Herzlichen Dank
Andrea
Die Weihnachtsfeier der Sektion Brugg im Zentrum Lee in Riniken fand unter dem Motto "Musik" statt. Das Bläser-Quintett "QuinDott", angeführt von unserem Club-Mitglied Christoph Fleischer, umrahmte einmal mehr mit schöner Musik unsere Feier. Als Bergpredigerin hörten wir eindrückliche Gedanken von Agathe Wettstein. Sie zeigte uns auf, wie beglückend das Staunen von Kindern ist und empfahl, dieses Staunen auch als erwachsene Menschen zu bewahren. Unsere Wanderungen und Bergtouren geben uns immer wieder Gelegenheit, über die Schönheit unserer Natur zu staunen und uns über weniger Erfreuliches hinwegzutrösten. In der anschliessenden Geschichte erfuhren wir, dass eine Mischung aus “Heu und Stroh” in der Futterkrippe durchaus Sinn machen kann.
Text und Bilder: Alois Wyss
