Top 25 Geissfluegrat

Heute erweisen wir dem Höchsten Aargauer die Ehre. WIR, das sind Christoph, Hanna, Agathe, Elisabeth, Peter, welche ab Wittnau zu Fuss über Alter Berg - Lammetholz - Burgflue zur Salhöhe,     + WIR:  Irene, Marianne + ich, die mit Zug und Bus angefahren sind und im Chalet Salhöhe bei einem Tee sitzen.
Es geht den frisch ergrünten Frühlingswald hinauf zum Grat. Fast punktgenau zu Mittag erreichen wir die 908m mit dem Picknickplatz, dem Stein mit der Gedenktafel und dem Gipfelbuch. Wir lächeln für das Top 25 Foto, essen ein paar Bissen und wenden unsere Blicke auf die schöne Aussicht ins Baselbiet und nach Deutschland. Weil die Temperatur nicht wirklich zum Verweilen einlädt verlassen wir bald den denkwürdigen Platz Richtung Geissflue. Ein Stück bergab, hinauf zum nächsten Gipfel, der aber schon im Solothurnischen liegt und am Grenzpunkt zu Baselland. Anschliessend führt uns der Weg  den Wald runter zur Schafmatt, wo wir ganz gerne im Trockenen und an der Wärme des Naturfreundehauses eine Suppe essen. Wir alle finden, dem Tourenleiter Christoph gehört ein Lob, weil er trotz zweifelhaftem Wetterbericht gesagt hat: 'JA WIR GEHEN.'  Jetzt geht's weiter auf dem Dreikantoneweg zur Barmelweid und munter plaudernd bis zum Bus, der uns nach Aarau bringt.
Christoph, ein herzliches DANKE für diese Tour in deiner vertrauten Region und deinen interessanten Erläuterungen zur näheren und weiteren Umgebung.
Berta

Zu viert warteten wir am 24.4., einem trüben, regnerischen Sonntagmorgen um 8.41 am Bahnhof Brugg auf den Zug ins Fricktal. Laut Tourenleiter Christoph Schmid, war absagen keine Option. Erwartete uns doch eine Expedition zum höchsten Punkt im Aargau. In Wittnau wartete uns der Tourenleiter. Wir machten uns frohgemut auf den Weg, vorerst trockenen Fusses. Wir konnten uns dabei auf die ortskundige Führung von Christoph vertrauen. Er kannte nicht nur die beste Route, sondern wusste über die Weiler, Fluhen und Pfade allerlei Spannendes zu erzählen. Zuerst ging es über den 'Alten Berg' dann steil hinauf über wildromantische, abwechslungsreiche Wege durchs Lammetholz zur Burgflue. Dort bot sich trotz Wolken und Nebelschwaden ein ansehnliches Panorama. Der jetzt immer stärker aufkommende Schlechtwetterwind liess uns bald wieder aufbrechen und uns den Weg Richtung Salhöhe einschlagen. Schon bald erreichten wir - nach 2 ½ Stunden und rund 800 Höhenmeter- das Etappenziel, das Restaurant Chalet auf der Salhöhe. Dort wurden wir vom Rest der Wandertruppe erwartet. Wir konnten uns stärken und ein wenig aufwärmen.
Agathe Wettstein