Maggiatal

Ab Zürich ist unsere Gruppe vollzählig. «14 Personen.»
In Locarno angekommen erwartet uns freundlicher Sonnenschein.
Noch einen feinen Kaffee und dann um 10.00 zum Bus der uns ins Maggiatal führt.
In Gordevio steigen wir aus und sind froh losmarschieren zu können. Wir wandern dem Hang entlang  Richtung Maggia. Der leicht ansteigende Weg führt uns durch lichte Wälder und offene kleine Weiler.
Oft begleitet uns der Duft des Jasmins.
Um 12.00 erreichen wir das gepflegte Dorf Maggia. Wir schlendern durch das Dorf und gelangen zu einer imposanten Treppe, die zur Pfarrkirche San Maurizio hochführt. Hier ist ein Gruppenfoto angesagt.
Wir erklimmen die 100 Stufen zur Kirche empor. Diese liegt auf einer dominierenden Lage über dem Dorf. Im Jahre 1996 wurde sie restauriert. Im Innern empfängt uns eine angenehm erfrischende Temperatur. Das kircheninnere ist nicht überladen. Die Wände im Chor sind in einem warmen ockerfarbenen Farbton, der beruhigend wirkt.
12.00 Zeit für den Mittagslunch.
Gestärkt geht es weiter. Schon bald erreichen wir eine Brücke, die uns über die Maggia nach Lodano auf der rechten Flussseite führt. Hier führt uns der Weg wieder zurück.
Wir kommen durch hübsche alte Weiler mit geschmackvoll renovierten Rustici.
Das heutige Klima wirkt tropisch so sind wir froh, dass Ruth einen Beizli halt eingeplant hat wo wir ein kühles Bier geniessen können.
Gestärkt geht es weiter und bald sind wir direkt an der Maggia. Diese überqueren wir auf einer Hängebrücke. Na haben wir denn zu viel Bier getrunken? Alles schwankt. Wir erreichen unseren Ausgangsort Gordevio und schon sitzen wir doch etwas müde im Bus nach Locarno. Hier haben wir noch 1 Std. Zeit. Es reicht für eine Glace am See oder ein kühles Bierchen.
18.00 Heimreise nach Brugg
Vor Zürich hat uns die speziell betonte Durchsage des Kondukteurs besonders belustigt. Das war ein Applaus wert.
Ein langer, abwechslungsreicher Tag geht zu Ende.
Vielen Dank an Ruth Schaffner für die Organisation und ihrer kompetenten Leitung.
Tourenbericht: Erica Odermatt, Gast

Fotos: Heinz Frei und Jürg Hägi