Nach einer schneereichen Woche mit Rekordmengen über 6 Meter auf dem Titlis waren wir 6 Teilnehmer gespannt was uns erwartete. Gestartet wurde auf der Piste mit Skitechnik bei herrlichen Verhältnissen, wolkenlosem tiefblauen Himmel und Blick auf das Nebelmeer. Unter Markus Gresch Anleitungen und Erklärungen und den gekonnt vorgezeigten Schwüngen versuchten wir die verschiedenen Übungen umzusetzen. Das bewusst werden der Position auf dem Ski, die Phasen der Schwungauslösung, hoch und tief sowie die Falllinie finden wurde von allen diszipliniert und gekonnt umgesetzt. Natürlich fehlten auch die Videoaufnahmen der Pisten- und Tiefschneefahrten nicht welche nachträglich von Markus analysiert und jedem Teilnehmer persönlich mitgeteilt wurden. Da die Freeriderouten (The Big 5) ziemlich verfahren und eher schlechten Pistenverhältnissen glichen stiegen wir nach dem Mittagessen auf den Schafberg (2522 müM) auf. Die gut 300 Höhenmeter Aufstieg ermöglichte uns danach eine tolle Abfahrt in wunderschöner unberührter Natur. Das gelernte vom morgen versuchten wir nun auch im Tiefschnee umzusetzen was bei den unterschiedlichen Schneeverhältnissen von Sulz bis Treibschnee nicht einfach war. 'Ziemlich knapp' erreichten wir um 16.30 Uhr die Talstation der Sesselbahn die uns zurück auf den Jochpass brachte. Nach den vielen Pistenabfahrten, dem Aufstieg und den Freeride Abfahrten sowie Anwendung der 'Langlauftechnik' über den Engstlensee hängten wir noch eine Speedabfahrt nach Engelberg an und standen erstaunlicherweise 15 Minuten später im Bus. Perfekt aufgegangen, wie schon den ganzen Tag! Markus ganz herzlichen Dank für diesen lehrreichen und super organisierten intensiven Tag. Wir konnten viel profitieren von deinem Wissen und den Erfahrungen und waren uns einig, ein Teil 2 sollte unbedingt folgen.
Evi und Heinz
