Nach zügiger Fahrt erreichten wir die Talstation der Musenalpbahn, welche uns weitere 300 Meter mühelos in die Höhe brachte. Leider schlich auch der Nebel die Bergflanken hoch. Auf dem Sassigrat lichtete sich für einen Moment die zähe Nebelwand und liess erahnen in welch herrlichen Gegend wir uns eigentlich befinden würden. Nach einer stärkenden Pause auf der Biwaldalp nahmen wir noch den restlichen Weg unter die Füsse. Der Nebel begleitete uns treu; bei der Gitschenhörelihütte wollten einige doch noch die Sonne finden und fanden sie auch 300 Meter höher. Zäh und dick lag der Nebel unter und um uns. Wie wohltuend war es in die geheizte Hütte anzukommen. Bald schon wurde uns wahrlich ein fürstliches Abendessen serviert. In der sternenklaren Nacht erahnte man, welches herrliche Wetter uns erwartet: bei wolkenlosem Himmel konnten wir am Morgen losziehen. Regina und Daniel führten uns sicher über die Schlüsselstellen, so dass es für alle eine Genusswanderung war. Ganz herzlichen Dank für die umsichtige Organisation. Es war für uns alle ein tolles Erlebnis.
Bericht: Elisabeth Kalt, Fotos Regine & Dani Schmid
