Schauenberg

Wir 14 TeilnehmerInnen fuhren in den fast leeren Zügen ins schöne Tösstal nach Turbenthal.
Bereits um 9.40 starteten wir in der «Coronazeit» ohne Kaffeehalt in das Hutzikertobel. An einem schön eingebetteten Bächlein wanderten wir den Weg hinauf. Auch liefen wir durch Wälder das gute Auge sah blühende Seidelbast, aber noch keine Blumen. Die Sonne wollte sich einfach nicht zeigen, aber was solls. Wir konnten in der «Coronazeit» endlich wieder mit mehr Teilnehmern unterwegs sein. Etwa nach der Hälfte der Wanderroute erreichten wir den 890 Meter hohen Schauenberg mit Ruine. Der Rundblick weit über das zürcherische- und thurgauische Hügelland
mit Alpengipfeln fast ohne Nebel zu erkennen, dafür mit etwas Wind. Es war eine gute Panoramatafel mit Visier vorhanden (einmalig), dadurch konnte man die Bergspitzen genau bestimmen.  
Nach der Mittagspause führte uns der Weg nach Lettenberg - Girenbad (früher Heilstätte, ging aber 1968 zu Ende) - Königstal (versteckter Wasserfall) - bis nach Zell. Hier machen wir einen kurzen Halt beim Grab von Paul Burkhard, dem berühmten Schweizer Komponisten. Wanderleiterin Nada erzählt uns, dass er derjenige war, der die «Zäller Wiehnacht» und das Lied
«0 mein Papa» und eine Reihe von Operetten, Musicals und Theater geschrieben hatte.  
Von hier war es noch ein kurzes Stück zum Bahnhof Rämismühle-Zell. Die Heimfahrt über Winterthur bis Brugg, da hatten wir auch genügend Platz.
Nada hat alles gut organisiert, dafür danken wir ihr recht herzlich.
Pralhad Kulkami