Wie jedes Jahr ist eine Christrosen-Blumentour ins Tessin sehr beliebt.
Wegen den Covit-19 Massnahmen konnte ich dank Nada die 10 Teilnehmer in 2 Gruppen aufteilen. Somit reisten wir gestaffelt in 5-er Gruppen ins Tessin. Die erste um 07:00 und die 2. von Nada geleitet um 08:00.
Die Reise ging schnell, besonders mit dem neuen Ceneri Tunnel. Wir staunten erst recht als dicker Nebel die wunderschöne Tessiner-Landschaft versteckte. Nebel habe ich im Tessin noch nie gesehen.
In Caslano angekommen wanderten wir Richtung Dorf, dann ein wunderschöner Auftieg auf schmalen Weg zur Kappelle. Auf beiden Seiten des Weges begrüssten uns die ersten Christrosen. Auch die ersten Priemeln, weisse Leberblümchen und vereinzelte Veilchen blühten. Bald hat sich der Nebel aufgelöst. An einem sonnigen Platz genossen wir die herrliche Aussicht auf den Luganersee Richtung Süden. Bei der Kapelle angekommen wieder eine grandiose Aussicht Richtung Nordosten auf die umliegenden schneebedeckten Berge und Luganersee. Der Abstieg folgte auf einem schönen Waldweg und wiederum wie ausgesät an blühenden Christrosen vorbei.
Weiter nach Magliaso am See entlang zum Bahnhof nach Agno. Von dort nach Lugano und mit dem wenig besetzten Zug nach Hause.
TL Annemarie Knüttel
