Schwarzwald

Alternativtour auf das Spiesshorn und Herzogenhorn
Die Wettervorhersagen versprachen nichts Erfreuliches. So hat Heinz wohlweisslich umdisponiert: im Schwarzwald wählte er eine Route, die geschützt durch den Wald führte. Gegen alle Wetterkapriolen sicher gewappnet, fuhren wir über Waldshut in die Höhe des Schwarzwalds. Erst nach Höhenschwand zeigten sich letzte Resten des Winters. Gleich nach dem Parkplatz in Bernau schnallten wir die Schneeschuhe an. Obwohl auch hier der Schnee schon zusammengefallen ist, konnten wir unsere Spur noch auf einer kompakten Schneeschicht ziehen. Bald schon erreichten wir die Krunkelbachhütte, welche wir aber grosszügig umrundeten, denn zuerst galt es, aufs Spiesshorn zu gelangen. Unser nächstes Ziel, das Herzogenhorn, war noch in dichtem Nebel gehüllt. Wir konnten unsere Blicke über die weiten Wälder bis zum Feldberg und in die Täler schweifen lassen. Nach dem Abstieg stärkten wir uns nun in der Krunkelbachhütte bevor wir den Gegenanstieg aufs Herzogenhorn in Angriff nahmen. Zuerst schützte uns der Wald. Doch kaum aus dessen Schutz, empfing uns der eisige Wind. Oben auf dem Gipfel konnten wir nur erahnen, welch ein Panorama uns hier oben beglücken würde.  Nach dem Abstieg haben wir uns in Bernau bei selbstgebackenen Kuchen verwöhnen lassen, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten. Wir möchten uns bei Heinz herzlich für diese Alternativtour bedanken, die uns allen eine neue Landschaft aufzeigte.  
Elisabeth Kalt