Ruedertal

Was braucht`s mehr? 13 Leute mit Bewegungsdrang, ein TL mit einem guten Plan, die SBB mit guten Anschlüssen und flugs sind wir über Aarau und Suhr im Wynental und nach ein paar Stationen in Gontenschwil, dem Bauerndorf mit prächtigen alten Bauten und schmucken blühenden Gärten. Am Dorfrand über Wiesen mit Kuhherden und obsi den Stutz rauf in den Wald zum Bründlichrüz, einem schönen Picknickplatz, wo wir den Durst löschen und verschnaufen. Auf der ebenen Waldstrecke geniessen wir den zu kurz gekommenen Austausch wegen Corona und die Energie des kraftspenden Waldes. Am Waldrand dann der weite Blick ins Ruedertal und die wärmende Sonne. Ein schöner Platz mit Ausblick erwartet uns für unsern Mittagsrast.
Wir umrunden sozusagen das Ruedertal über Schiltwald, Karrenhof, Nütziweid und kommen an die Grenze zum Luzernerland. An einer schwarzen Kuhherde vorbei, die gar keine Angst vor uns haben, schon eher wir vor ihnen (putzig sind sie und eher klein - Angus? -). Dann das urchige Lorentobel hinauf nach Hochrüti. Fritz, das war steil gell, alle Achtung!  Ueber die Hochebene bewundern wir die vollbeladenen Apfelbäume mit ihren rotleuchtenden Früchten und weil so viele am Boden liegen wandern auch ein paar in unsere Rucksäcke.  Auch die Nussbäume sind heuer sehr reich an selten grossen Nüssen und werden von uns geknackt und gekostet. Der Kreis unserer Rundtour schliesst sich und es geht die Steigung vom Morgen hinunter zum Ausgangspunkt. Tourenleiter Peter sei herzlich gedankt für den Ausflug in eine uns eher unbekannte Gegend.
Die Schreiberin Berta